Biographische Chronik Richard Scheringers
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13. September 1904 |
In Aachen als Sohn des preußischen Offiziers Ernst Scheringer und seiner Ehefrau Johanna geboren. |
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19101914 |
Besuch der Grundschulen in Rastatt und Koblenz. |
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19141924 |
Besuch des Gymnasiums in Koblenz, dann in Berlin-Zehlendorf. |
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17. Februar 1915 |
Vater Ernst Scheringer fällt bei einem von ihm geführten Sturmangriff. |
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26. September 16. Oktober 1922 |
Amerikanisches Kriegsgericht in Koblenz verurteilt Richard Scheringer wegen angeblicher Übergriffe auf Angehörige der Interalliierten Rheinlandkommission zu einer Gefängnisstrafe, die er bis zum Unschuldsbeweis in der Strafanstalt Koblenz absitzen muß. |
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1923 |
Scheringer beteiligt sich am aktiven Widerstand gegen Separatisten und französische Besatzungsmacht, die im selben Jahr die amerikanische ablöst; Demonstrationen im Schauspielhaus, Überfall einer Separatistendruckerei. Die deutsche Polizei nimmt Scheringer fest, läßt ihn aber bald wieder laufen. Er flüchtet aus dem besetzten Rheinland nach Berlin. Die Interalliierte Rheinlandkommission weist die Mutter Scheringers und andere Familien aus. Ein französisches Kriegsgericht verurteilt Scheringer in Abwesenheit zu zehn Jahren Zuchthaus. In Berlin läßt sich Scheringer in einer Wehrsportgruppe, getarnt als Turnverein "Olympia", die angeblich mit der "Organisation Consul" in Verbindung steht, an der Waffe ausbilden. Im September nimmt Scheringer am Küstriner Aufstand der "Schwarzen Reichswehr" teil. |
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März 1924 |
Ablegung des Abiturs in Berlin-Zehlendorf. |
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1. April 1924 |
Offiziersanwärter bei der Reichswehr, 5. Artillerieregiment, in Ulm. Er lernt hier Hanns Ludin kennen und ist mit ihm in Freundschaft verbunden. |
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1925 |
Fahnenjunkerprüfung. |
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1927 |
Artillerieschule in Jüterbog. Ablegung der Offiziersprüfung. Oberfähnrich. |
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1. Februar 1928 |
Beförderung zum Leutnant im Artillerieregiment 5 in Ulm. |
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1929 |
Kauf des "Dürrnhofs" in Kösching durch die Mutter. |
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19. März 1930 |
Zusammen mit Leutnant Hanns Ludin und Oberleutnant Hans Friedrich Wendt wegen national-revolutionärer Umtriebe im Offizierskorps der Reichswehr verhaftet. Untersuchungshaft in Berlin-Moabit und Leipzig. |
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24. Juli 1930 |
Sohn Richard wird geboren. |
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23. September 4. Oktober 1930 |
"Ulmer Reichswehrprozeß". Richard Scheringer wird durch das Reichsgericht in Leipzig zu 18 Monaten Festungshaft verurteilt und aus der Reichswehr ausgeschlossen. |
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Oktober 1930 Sommer 1931 |
Festungshaft in Gollnow/Pommern. Erstes Zusammentreffen und Diskussion mit politischen Häftlingen der KPD und der SPD sowie Studium marxistisch-leninistischer Literatur. |
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18. März 1931 |
Erklärung Richard Scheringers gegen Adolf Hitler und Bekenntnis für sie Ziele der KPD. Am 19. März 1931 verliest der Reichtagsabgeordnete Hans Kippenberger die Erklärung im Reichstag. |
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20. August 1931 |
Erneute Verurteilung wegen Ausarbeitung und Verbreitung anitfaschistischer Druckschriften "Erwachendes Volk Briefe an Leutnant Scheringer" und "Aufbruch im Sinne des Leutnants a.D. Scheringer". |
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April 1932 September 1933 |
Verurteilung durch das Reichsgericht in Leipzig zu 2½ Jahren Festungshaft. Er verbüßt die Strafe zunächst in Bielefeld, dann in Groß-Strehlitz/Oberschlesien. Durch Fürsprache seines Freundes Hanns Ludin und des Generals von Reichenau wird er vom Reichspräsident begnadigt, und somit nicht ins Konzentrationslager überführt, sondern aus der Haft entlassen. Arbeitet als Landwirt zunächst in Münchsmünster, später in Kösching bei Ingolstadt auf dem "Dürrnhof". |
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1933-1937 |
Illegale Verbindungen zu Rudolf und Ella Schwarz (jetzt Ella Rumpf), zum Widerstandskreis um Ernst Niekisch, sowie zu Widerstandskämpfern Der KPD in Ingolstadt. |
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März 1934 |
Wegen "Nichterweisung des Hitlergrußes"10 Tage in Nürnberg inhaftiert. Durch erneute Fürsprache von Hanns Ludin aus der Haft entlassen. |
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12. Mai 1934 |
Eheschließung mit Marianne Heisch. |
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Mai 1934 |
Übernahme des "Dürrnhofs". |
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Juni 1934 |
Kurzzeitge Haft in Landsberg/Lech anläßlich des Röhm-Putsches. |
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1935 |
Scheringer befreundet sich mit Ernst Jünger. |
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21. April 1935 |
Geburt der Tochter Elisabeth. |
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1936 |
Scheringer verhilft dem Kommunisten Sepp Zäuner zur Flucht in die Schweiz. |
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12. Juli 1936 |
Geburt des Sohnes Hans-Ernst. |
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1937-1945 |
Verbindung zu den Geschwistern und der Familie Scholl, sowie Mitgliedern der illegalen KPD-Gruppe Inglostadt (Georg Fischer, Georg Kraus). |
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15. September 1937 |
Geburt des Sohnes Heinrich.. |
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17. Oktober 1938 |
Geburt des Sohnes Konrad. |
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1939-1945 |
Während des zweiten Weltkrieges Offizier der Wehrmacht. |
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1939-1940 |
Einsatz in Frankreich in der Batterie von Hanns Ludin. |
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1940 |
"Heimaturlaub" als Erbhofbauer während der Erntezeit. Kauf eines Zweiten Hofes (Matzenhof). |
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2. September 1940 |
Geburt des Sohnes Dietrich. |
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1940 - 1941 |
Als Offizier der Wehrmacht in Frankreich und der Sowjetunion. |
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1941-1944 |
"Heimaturlaub". Nach Abkommandierung Hanns Ludins in diplomatischen Dienst wurde Richard Scheringer u.K. gestellt, und arbeitete als Landwirt. |
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28. November 1941 |
Geburt der Tochter Gerda. |
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7. Februar 1943 |
Geburt der Tochter Karin. |
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6. April 1944 |
Geburt der Tochter Marianne. |
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23. September 1944 27. April 1945 |
Erneut bei der Wehrmacht. Einsatz im Ruhrgebiet, dann im Raum Ingolstadt. R. Scheringer setzt sicht für eine kampflose Übergabe der Gebiete um Ingolstadt/Landsberg an amerikanische Besatzungstruppen ein. |
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27. April 1945 5. September 1945 |
Amerikanische Kriegsgefangenschaft. Zuerst in einem Lager bei Bad Kreuznach, dann nach Attigny bei Soisson/Frankreich übergeführt. Schwerkrank entlassen. |
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1. November 1945 |
Eintritt in die Kommunistische Partei Deutschlands. |
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November Dezember 1945 |
Staatssekretär im Bayerischen Landwirtschaftsministerium.
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1945/46 - 1956 |
Mitglied der Landesleitung der KPD in Bayern. |
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1946 - 1956 |
Mitglied der KPD-Fraktion des Verfassungsausschusses der Bayerischen Verfassungsgebenden Versammlung/Bayerischen Landtags. Mitglied des Bezirksrates von Oberbayern. Mitglied des Kreistags von Ingolstadt. Mitglied des Markt-Gemeinderates von Kösching. Richard Scheringer verliert alle Mandate durch KPD-Verbot 1956. |
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5. Januar 1946 |
Geburt des Sohnes Michael. |
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1. Dezember 1948 |
Geburt des Sohnes Andreas. |
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1950 - 1951 |
Vorsitzender des Gesamtdeutschen Arbeitskreises (Arbeitskreis West) für Land- und Forstwirtschaft. |
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18./19. Februar 1950 |
Teilnahme an der Beratung des Gesamtdeutschen Arbeitskreises für Land- und Forstwirtschaft in Schierke/DDR. |
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1952 |
Mitarbeit am Programm zur Nationalen Wiedervereinigung Deutschlands. Beschlossen auf der 7. Tagung des PV der KPD, 1./2. November 1952. R. Scheringer tritt zwecks Verbreitung dieses Programmes in publizistischer Form und in öffentlichen Versammlungen auf. |
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1953 |
Richard Scheringer führt eine Art Bodenreform auf dem eigenen Grundbezitz durch. Vier Neubauernhöfe entstehen, welche von vertriebenen Bauernfamilien bewirtschaftet werden. |
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21. Mai 4. Juni 1954 |
Wegen "verfassungfeindlicher Tätigkeit" (Mitarbeit am "Programm zur nationalen Wiedervereinigung Deutschlands") in Untersuchungshaft im Amtsgerichtsgefängnis Inglostadt. |
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1956 |
Landesvorsitzender der KPD in Bayern bis zum Verbot der KPD (17.August 1956). |
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13. Juli 1956 |
Verurteilung durch den Bundesgerichtshof in Karlsruhe zu zwei Jahren Gefängnis wegen Verbreitung und Propagierung des "Programms zur Nationalen Wiedervereinigung Deutschlands" (Haftantritt wegen Krankheit nicht möglich). |
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Juli 1956 |
Verlust der Bürgerlichen Ehrenrechte für die Dauer von fünf Jahren; d.h. weder aktives, noch passives Wahlrecht. |
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Juli 1957 |
Herausgabe des Lokalblattes "Köschinger Post" (von Februar 1959- Ostern 1961 herausgegeben von R.Scheringer). |
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15. April 1958 |
Umwandlung des Urteils von 1956 durch Bundespräsident Heuss in eine vierjährige Bewährungsfrist für Richard Scheringer. |
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1959 |
Herausgabe des Buches "Las große Los unter Soldaten. Bauern, und Rebellen" beim Rohwolt Verlag, Hamburg. |
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20. November 1959 |
Verurteilung durch das Amtsgericht Ingolstadt zu 200,- DM Geldstrafe wegen "Beleidigung" des Bundesministers für Verteidigung Franz Joseph Strauss auf eine Glosse in einer Faschingsnummer der "Köschinger Post". |
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18. November 1961- 13. September 1962 |
Aufhebung der durch Bundespräsident Heuss ausgesprochenen Bewährungfrist (1958) und Verurteilung zu zwei Jahren Gefängnis, Strafanstalt Landsberg/Lech. |
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1962 |
Herausgabe der Broschüre "Wer melkt wen? die Bauern der Industriegesellschaft", Röderberg Verlag. |
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3. Oktober 1964 |
Verleihung der "Carl-von-Ossietzky-Medaille" durch den "Friedensrat der DDR" anläßlich des 60. Geburtstages. |
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1967 |
Herausgabe der Broschüre "Landwirtschaft heute und morgen. Ein Plan für Bauern und Verbraucher", Verlag F.X. Stützinger, München. |
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15. Februar 1967 |
Mitglied des Initiativausschusses für die Wiederzulassung der KPD zusammen mit Franz Ahrens, Kurl Erlebach, Manfred Kapluck und Kard Schabrod. |
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1968 |
Mitglied des Landesausschusses für die Neukonstituierung einer kommunistischen Partei. |
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12./13. April 1969 |
Teilnahme an der Delegiertenkonferenz der DKP Südbayern und Wahl in den Bezirksvorstand der DKP Südbayern. |
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1969 |
Mitarbeit in der Aktion "Demokratischer Fortschritt" und Aufstellung als Kandidat für die Bundestagswahl, September 1969. |
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1970 |
Gemeinsam mit Wilhelm Sprenger Herausgabe des Buches "Arbeiter und Bauern gegen Bosse und Banken" im Verlag Marxistische Blätter, GmbH, Frankfurt/M. |
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1972 - 1982 |
Mitglied des Marktgemeinderates Kösching (1982 aus Altersgründen ausgeschieden). |
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1972 |
Übergabe des "Dürrnhofes" an den Sohn Michael. |
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September 1974 |
Verleihung der Bürgermedaille für besondere Verdienste durch den Markt Kösching. Ausgezeichnet mit dem Karl-Marx-Orden durch den Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Willi Stoph, anläßlich des 70. Geburtstages. |
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1983 |
Herausgabe des Buches "Grüner Baum auf rotem Grund", Verlag Plambeck& Co., Druck und Verlag, München. |
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September1984 |
Verleihung des "Sterns der Völkerfreundschaft" in Gold durch den Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Erich Honnecker, anläßlich des 80. Geburtstages. |
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1984 |
Verleihung der Ernst-Thälmann-Plakette durch den Parteivostand der DKP. |
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1986 |
Arbeiten am Manuskript "Chaos und Maß Gedanken eines politischen Menschen". |
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9. Mai 1986 |
In Hamburg gestorben.
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Quellen:
Scheringer, R: Chaos und Maß.Gedanken eines politischen Menschen an der Zeitwende.Kösching,1989.